Skip to main content

Auf den Spuren Schwitscher Steine

Findling im Außenbereich
Findling im Außenbereich

Öffnungszeiten

April - Oktober
Jeweils am ersten und dritten Sonntag im Monat
von 15 bis 17 Uhr

Sondertermine für Gruppen, Schulklassen oder Vereine nach Absprache.
Kontakt: Carola Brase (Tel. 04262 3000918)
Der Eintritt ist frei. Die Fütterung des Spendenfrosches ist erlaubt.

Der Ausstellungsraum
Der Ausstellungsraum

Die Entstehung

Im Zusammenhang mit dem Umbau des Schwitscher Hauses wurde in der ehemaligen Sektbar die Dauerausstellung "Auf den Spuren Schwitscher Steine" eingerichtet und im Jahr 2005 eröffnet.

Für die Ausstellung wurden viele Steine gesammelt, gesichtet und spezifiziert. Steine waren bei uns schon immer in großer Zahl vorhanden, nicht immer zur reinen Freude der Feldarbeiter.

Gezeigt wird z. B. der Weg der Granitarten, die mit den Gletschern der Saale-Eiszeit (vor 230.000 bis 130.000 Jahren) von Skandinavien zu uns transportiert wurden. Versteinerungen sind ebenso Thema wie Gesteinsarten verschiedener Epochen oder die Verwendung von Steinen als Werkzeug und Baumaterial.

Die Arbeitsgruppe mit dem Diplom-Geologen Ulrich Schliemann
Die Arbeitsgruppe: (von links) Uschi Stege, Annegret Pralle, Margarethe Bressel, Ingeborg Brase, Christa Köster, Annelore Effe, Carola Brase, Ulrich Schliemann

Die Ausstellung

Anregung für die Gestaltung der Ausstellung erhielten wir vom Bachmann Museum in Bremervörde. Hier lernten wir auch den Diplom-Geologen Ulrich Schliemann kennen, der sofort sehr angetan von der Idee war und uns seitdem mit seinem Fachwissen unterstützt.  

Inzwischen hat sich die Ausstellung etabliert und sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche sind sehr daran interessiert, Wissenswertes über das Alter, die Herkunft, Beschaffenheit und Verwendung der Steine zu erfahren. Schulklassen und Kindergartengruppen sind besonders wissbegierig und beim Abschluss der Führungen haben sie großen Spaß bei alten Spielen mit Steinen.

Sonderausstellung: Formenvielfalt fossiler Weichtiere
Sonderausstellung: Formenvielfalt fossiler Weichtiere

Sonderausstellungen

Seit 2010 sind zusätzlich Sonderausstellungen zu ausgesuchten Themen zu besichtigen. Die entsprechenden Exponate stellt Ulrich Schliemann zur Verfügung und informiert jeweils bei Saisoneröffnung die interessierten Besucher.

Die erste Sonderausstellung wurde mit dem Thema „Eiszeitliche Knochen“ eröffnet. Sie zeigte Knochen, Stoß- und Backenzähnen, Halswirbel u. a. von eiszeitlichen Tieren wie z. B. dem Mammut.

Ab Mai 2013 war das Thema „Urtechnologie in Stein – Faustkeile aus Afrika und Europa“, das einen Einblick in die Zeit der Steinzeitmenschen vermittelte.

2016 wurde die „Formenvielfalt fossiler Weichtiere“ näher beleuchtet. Die Ausstellung zeigte die Entwicklung von Muscheln, Schnecken und anderen Weichtieren.